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  1. Avatar von JürgM

    Wir würden in Chur leergekündigt, weil die Wohnung angeblich saniert werden müsste. Trotzdem ist auch hier in Graubünden sehr schwierig eine bezahlbare Wohnung zu finden. Es ist besonders schade für meine Tochter, denn wenn wir in eine andere Gemeinde umziehen, würden auch ihre Schulfreundschaften verloren gehen.

  2. Avatar von Hanna

    Es isch e Schand, dass sogar Politiker us de SP meh für d Wirt­schaft luege als für Familie, wo kei Wohnig finde. Wärum wend d SP und d Gwerbschafte no meh Zuwanderig?

  3. Avatar von Sarah223

    Es gaht immer wieder um de Fachkräftemangel, aber wenn das würkli so isch – wärum steigt denn d Arbeitslosigkeit? Und wärum sinked d Löhn?

  4. Avatar von Stefan aus Berlin

    Ich bin in die Schweiz gekommen, weil ich eine gute Stelle in Zürich gefunden habe. Doch die Situation mit der Wohnungsnot ist so schlimm, dass ich nun überlege, wieder nach Berlin zurückzugehen. Wie kann man CHF 3’500 für eine 2,5-Zimmer-Wohnung bezahlen? Selbst mit einem Lohn von CHF 7’000 ist das einfach zu viel.

  5. Avatar von Luis Galvez

    Meine Familie wohnt seit 12 Jahren in der Schweiz und früher hatten wir nie Problemen eine bezahlbare Wohnung zu finden. Mit einem Lohn von CHF 6’600 könnten wir immer eine gute 4.5 Wg für CHF 1’800 bis 2’200 bezahlen. Wenn ich die Inseraten sehe, finde ich nur normale Wohnungen für CHF 2’400 bis 3’500! Es ist verrückt und die Politiker machen einfach nichts!

  6. Avatar von Reto Müller

    Ich gseh, wie schlimm d Wohnigsnot für jungi Lüüt isch. Als älterer Maa würdi gärn mini grossi Wohnig ere junge Familie abgeh, aber sälber findi kei 2.5-Ziimer-Wohnig, wo billiger isch als mini 4.5-Ziimer-Wohnig.

  7. Avatar von JulianCH

    Als Lehrabgänger mit einem Lohn von CHF 4’500 bin ich gezwungen, in einer 1,5-Zimmer-Wohnung für CHF 1’500 zu wohnen. Ich möchte einfach nicht wieder in eine WG ziehen und erwarte von den Politikern Taten statt Worte.

  8. Avatar von ZürcherMann

    FDP-Nationalrat Beat Walti sagte im Fernsehen, dass seit 50 Jahren immer mehr Wohnfläche pro Person beansprucht wird und dass die Ursache der Wohnungsnot dort liegt. Das sagt ein Politiker, der selbst zwei Häuser besitzt…

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Entwicklung seit 2022

Bruttomieten+10 %
Wohneigentumspreise+11 %
Leerstehende Wohnungen-25 %
Reallöhne-2 %
Staustunden+44 %
Arbeitslosigkeit (SECO)+30 %
EU-Bevölkerung in der Schweiz+9 %

Zitat des Monats

«Bis 2026 sind Mietzins-Erhöhungen von über 15 Prozent möglich»

~ Martin Tschirren, Direktor des Bundesamtes für Wohnungswesen